Im Jahr 2012 wurden die Stadtwerke Weinstadt vom Gemeinderat beauftragt, für das Wohnquartier Benzach ein integriertes Quartierskonzept zu erstellen. Dieses vom Bund geförderte Konzept soll entsprechend den Förderzielen sein und setzt sich zum Ziel, strategische Entscheidungsgrundlagen zur Planung und Realisation konkreter Projekte zur nachhaltigen Einsparung von CO2 zu schaffen.
Unter Beteiligung der Benzacher Bürger konnte im Jahr 2013 das Quartierskonzept fertiggestellt werden. Dabei wurde als Hauptmaßnahme die Umsetzung einer Nahwärmelösung für das gesamte Quartier Benzach vorgeschlagen. Die Stadtwerke Weinstadt wurden daraufhin vom Gemeinderat beauftragt, ein ökologisch und ökonomisch tragfähiges Konzept zu erstellen und Kunden für die Umsetzung zu gewinnen.
Insgesamt haben sich für einen ersten Bauabschnitt Kunden mit insgesamt 170 Wohneinheiten bereit erklärt, eine gemeinsame Wärmeversorgung umzusetzen. Hierzu hat der Gemeinderat im Sommer 2014 mit Investitionen in Höhe von rund 1,1 Mio. Euro grünes Licht gegeben . Der Bau der Nahwärmeversorgung hat im März 2015 begonnen und wurde im Herbst 2015 abgeschlossen.
Die Heizzentrale wurde im alten Heizraum der großen Sporthalle im Bildungszentrum errichtet. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW), welches neben Wärme auch Strom erzeugt und so die eingesetzte Energie optimal ausnutzt. Für die kalte Jahreszeit steht ein Gas-Spitzenlastkessel zur Verfügung.
Pro Jahr werden rund 1.500 MWh Wärmeenergie und 630 MWh elektrische Energie erzeugt. Durch die hocheffiziente Heiztechnik kann im ersten Bauabschnitt eine Einsparung in Höhe von 283 Tonnen CO2 pro Jahr (-56% vom jetzigen Gesamtausstoß) erzielt werden.
Im Rahmen der landesweiten Energiewendetage nahm der ehemalige Oberbürgermeister Jürgen Oswald am 23. Oktober 2015 die neue Nahwärmeversorgung der Stadtwerke Weinstadt für den Wohnbezirk Benzach offiziell in Betrieb. Interessierte konnten sich im Rahmen von Führungen durch die Heizzentrale einen Eindruck von Funktionsweise und Leistungsfähigkeit der Nahwärmeanlage machen.
Unter Beteiligung der Benzacher Bürger konnte im Jahr 2013 das Quartierskonzept fertiggestellt werden. Dabei wurde als Hauptmaßnahme die Umsetzung einer Nahwärmelösung für das gesamte Quartier Benzach vorgeschlagen. Die Stadtwerke Weinstadt wurden daraufhin vom Gemeinderat beauftragt, ein ökologisch und ökonomisch tragfähiges Konzept zu erstellen und Kunden für die Umsetzung zu gewinnen.
Insgesamt haben sich für einen ersten Bauabschnitt Kunden mit insgesamt 170 Wohneinheiten bereit erklärt, eine gemeinsame Wärmeversorgung umzusetzen. Hierzu hat der Gemeinderat im Sommer 2014 mit Investitionen in Höhe von rund 1,1 Mio. Euro grünes Licht gegeben . Der Bau der Nahwärmeversorgung hat im März 2015 begonnen und wurde im Herbst 2015 abgeschlossen.
Die Heizzentrale wurde im alten Heizraum der großen Sporthalle im Bildungszentrum errichtet. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW), welches neben Wärme auch Strom erzeugt und so die eingesetzte Energie optimal ausnutzt. Für die kalte Jahreszeit steht ein Gas-Spitzenlastkessel zur Verfügung.
Pro Jahr werden rund 1.500 MWh Wärmeenergie und 630 MWh elektrische Energie erzeugt. Durch die hocheffiziente Heiztechnik kann im ersten Bauabschnitt eine Einsparung in Höhe von 283 Tonnen CO2 pro Jahr (-56% vom jetzigen Gesamtausstoß) erzielt werden.
Im Rahmen der landesweiten Energiewendetage nahm der ehemalige Oberbürgermeister Jürgen Oswald am 23. Oktober 2015 die neue Nahwärmeversorgung der Stadtwerke Weinstadt für den Wohnbezirk Benzach offiziell in Betrieb. Interessierte konnten sich im Rahmen von Führungen durch die Heizzentrale einen Eindruck von Funktionsweise und Leistungsfähigkeit der Nahwärmeanlage machen.